20 Jahre Novesia Cup

 

In den 20 Jahren des Cups ist sehr viel passiert.

Liebe Freundinnen und Freunde des Jugendfußballs,

In den 20 Jahren des Cups ist natürlich sehr viel passiert. Eine Seite reicht da selbst für eine kurze Zusammenfassung nicht aus, aber man kann die umfangreiche Geschichte des Turniers auf dieser Homepage nachlesen. Viele alte Turnierhefte finden sich auf Issuu, Bilder auf Flickr (hier in der rechten Spalte verlinkt, z.B. vom Novesia Cup 2019).

Der Name des Turniers lässt zwei Rückschlüsse zu. Einerseits lässt er sich auf meinen Heimatverein DJK Novesia Neuss, bei dem ich in der Vergangenheit etliche Positionen ausüben durfte, zurückführen. Der Verein DJK Novesia feierte 2019 das 100-jährige Bestehen. Hierzu möchten wir mit ganzem Herzen gratulieren. Zum anderen deutet der Turniername auf den alten Nahmen für Neuss (Novaesium) hin. Beides war Motivation genug, ein derart hochkarätiges Turnier in und für die Heimatstadt Neuss zu starten und vor allem 20 Jahre am Leben zu erhalten, was nicht immer ein Selbstläufer war und beileibe immer noch nicht ist. Leider kann man Neuss beim besten Willen nicht mehr den Fußballhochburgen zuordnen.

Etliche Bundesligaspieler und auch aktuelle Nationalspieler haben mit ihren damaligen Mannschaften ihre Visitenkarten beim Cup in Neuss abgegeben. Die einzigartigen Karrieren von Manuel Neuer und Leroy Sanè waren damals noch nicht absehbar, aber das spricht gerade für die gute Ausbildungsarbeit in den Nachwuchsabteilungen der Bundesligavereine. 20 Jahre Novesia Cup – und ich habe die Arbeit bislang nicht bereut. Denn die Novesia Cup Turniere waren immer sehr schöne und erfolgreiche Veranstaltungen mit einem Bezug zu internationalen Beziehungen. Nicht nur die Top-Vereine mit den Trainern und Betreuern, die gerne nach Neuss kommen, sondern auch etliche Helfer und Sponsoren haben sich in dem Zusammenhang für das Gelingen sehr eingesetzt.

In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön an alle Teams und den Eltern für die Treue. Ein besonderer Dank gilt allen Sponsoren, ohne die dieses Erlebnis in Neuss nicht möglich wäre.

Dr. Klaus Vossen