
Rekordsieger vom Niederrhein
Borussia Mönchengladbach tritt 2025 erneut beim Novesia Cup an und knüpft an eine lange Serie von Auftritten am Niederrhein an. Seit der Gründung ist die Fohlenelf in jeder Auflage vertreten, sammelte regelmäßig vordere Platzierungen und stand vielfach im Endspiel, als Rekordsieger prägte sie das Turnier über Jahre.
Der jüngste Stempel stammt aus 2024, als Gladbach das Finale gegen Schalke 04 mit 1:0 gewann. Zuvor hatte der Klub über Jahre immer wieder tiefe Läufe im K.-o.-Teil geliefert, darunter der Titel 2017 gegen Galatasaray Istanbul, der wegen der Spielanlage der Türken als besonders wertvoll galt. Diese Mischung aus Routine in Finalspielen und belastbarer Turnierhärte ist ein roter Faden durch die Gladbacher Novesia-Chronik.
Auch die jüngeren Jahrgänge halten das Niveau hoch. 2023 setzte sich KAS Eupen als internationaler Gegner durch, was die Dichte des Feldes unterstreicht, Gladbach blieb dennoch in den relevanten Spielen sichtbar konkurrenzfähig und bestätigte die eigene Basis mit klaren Abläufen in Ballbesitz und stabiler Restverteidigung. Genau dieses Profil, gepaart mit einem breiten Unterbau im Nachwuchs, sorgt im Turnierverlauf immer wieder für verlässliche Phasen mit Spielkontrolle.
Für 2025 ist die Ausgangslage klar umrissen. Als Titelverteidiger bringt Gladbach Selbstvertrauen und Erwartung mit, in der Gruppe warten mit Schalke 04, dem VfL Bochum und KAS Eupen Gegner, die das Tempo hoch halten und kaum Ruhephasen zulassen. Für die Fohlen bedeutet das, früh Struktur in die Partien zu bringen, zweite Bälle konsequent zu sichern und die Umschaltwege kurz zu halten, denn genau dort haben sie in Neuss regelmäßig Vorteile ausgespielt.
Unterm Strich kommt ein Name, der zum Profil des Novesia Cups gehört und dessen Bilanz den Anspruch des Wettbewerbs widerspiegelt. Stete Präsenz seit den Anfangsjahren, viele Endspiele, mehrere Titel und der jüngste Triumph 2024 bilden den Rahmen, in dem Gladbach 2025 erneut um den Pokal spielen will.

